LEADER-Projekt „Hinweistafeln Rohrbach“ im Rahmen des Bürgerengagements
Das Schloss, die St. Johann Baptist (Wehrkirche) und der Alte Wirt in Rohrbach bieten ein im Landkreis Pfaffenhofen einmaliges Ensemble. Um die Bedeutung dieser drei historischen Gebäude hervorzuheben und um Einheimische und Gäste aus Nah und Fern aufzuklären, wurden an den genannten Objekten und an der neuen Kirche "Verklärung Christi auf dem Berge" jetzt Informationstafeln angebracht.
Die vier Tafeln wurden durch das LEADER-Förderprogramm „Bürgerengagement“ mit rund 2.050 Euro bezuschusst. Initiator des Bürgerprojekts „Hinweistafeln Rohrbach“ war der Ortschronist Hermann Schwarzmeier.
Beim Projekt „Bürgerengagement“ handelt es sich um mehrere Kleinprojekte mit einem Fördervolumen von insgesamt 20.000 Euro. Dieses wurde 2020 fast vollständig aufgebraucht. "Ein weiterer Fördertopf – ebenfalls in Höhe von 20.000 € - wurde für das nächste Jahr bereits beantragt", erklärt die LAG-Geschäftsführerin Frau Glaser. Die maximale Fördersumme beträgt 2.500 Euro bzw. 80% der eingereichten Nettokosten für die Umsetzung der Kleinmaßnahmen.

v. l. n. r.: Ortschronist Hermann Schwarzmeier, LAG-Geschäftsführerin Carmen Glaser und Rohrbachs 1. Bürgermeister Christian Keck vor einer der neu angebrachten Infotafeln. (Foto: A. Ermert)
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Mitglieder-Umlaufbeschluss gestartet zur Beitragsfrei- stellung der Mitgliedskommunen
Vor dem Hintergrund, dass zum 01.01.2021 einige Kommunen aus der LAG austreten, aber weiterhin Fördergelder beantragen können, schlägt der Vorstand den LAG-Mitgliedern vor, per Umlaufbeschluss bis zum 30. Dezember 2020 ihre Stimme darüber abzugeben, ob die Mitgliedskommunen ab 01.01.2021 bis zum Ende der Förderperiode beitragsfrei gestellt werden und somit keinen Mitgliedsbeitrag mehr bezahlen. Der Mitgliedsbeitrag des Landkreises in Höhe von 0,50 € pro Einwohner wird beibehalten.
Das Ergebnis der Abstimmung finden Sie in Kürze auf unserer Webseite.
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7. Branchentreff der Kultur- und Kreativwirtschaft widmete sich den individuellen Stärken
Bereits zum siebten Mal fand der Branchentreff der Kultur- und Kreativwirtschaft im Landkreis Pfaffenhofen statt. Organisiert durch das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) wurde die ursprünglich als Präsenzformat geplante Veranstaltung als Live-Online-Workshop durchgeführt. Die ausgebuchte Session ermöglichte den Teilnehmern, sich im virtuellen Raum auszutauschen und in Kleingruppen miteinander zu arbeiten.
KUS-Vorstand Johannes Hofner ging auf die Einschnitte für die Branche durch Corona ein: „Die Auswirkungen der Pandemie treffen auch die Kultur- und Kreativwirtschaft. Im Rahmen einer Unternehmensbefragung ermitteln wir aktuell die Themen, welche die Branche im Zusammenhang mit der Pandemie besonders beschäftigen.“ Gleichzeitig versuchte Hofner den Kultur- und Kreativschaffenden Mut zu machen. Es sei jetzt wichtiger denn je, an das eigene Geschäftsmodell zu glauben und dieses zukunftsorientiert auszurichten.
Basierend auf einem im Vorfeld durchgeführten Stärken-Test standen zwei Themen im Fokus: die individuellen Stärken und die Arbeit mit dem Golden Circle. Dabei konnten sich die Teilnehmer unter anderem Fragen zur eigenen Motivation und zur Umsetzung der eigenen Geschäftsidee stellen. Die Moderatoren Michael Urban und Sebastian Wittmann begleiteten den strukturierten und ergebnisorientierten Prozess.
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