Autor: admin

Nächster Schritt im LEADER-Projekt „Seenplatte Feilenmoos“

Die Gemeinde Geisenfeld ist den nächsten Schritt im LEADER-Projekt „Seenplatte Feilenmoos“ gegangen. So waren am 2. März alle Träger öffentlicher Belange sowie Betroffene ins Rathaus in Geisenfeld eingeladen. Dazu zählten unter anderem die Kieswerke, Sportvereine, Landwirte, Fischer, Umweltbehörden und Naturschutzvereine. Ziel des Treffens war, über die Ziele sowie den aktuellen Sachstand des LEADER-Projektes zu informieren und die Meinungen und Anregungen aller Betroffenen einzuholen.

Geisenfelds Bürgermeister Christian Staudter freute sich über die rege Beteiligung und das starke Interesse an dem Thema. „Das Feilenmoos ist ein bemerkenswertes Gebiet – es gilt nun herauszufinden, wie wir alle Interessen unter einen Hut bringen können. Heute sitzen alle Behörden und Betroffenen an einem Tisch, um hier ihre Bedenken und Wünsche zu äußern.“

Landrat Martin Wolf betonte, dass die LEADER-Förderung ideal zum Projekt Feilenmoos passe: „LEADER bedeutet, dass Projekte gemeinsam mit den Bürgern gestaltet werden – genau das geschieht hier heute.“

Landschaftsarchitektin Barbara Grundner-Köppel stellte den Anwesenden das Projekt vor und erläuterte das Vorgehen bei der Erstellung des Nutzungskonzeptes. „Momentan erfolgt die Bestandsaufnahme sowie die Auswertung der aktuellen Ist-Situation.“ Es werde zudem noch einen weiteren Abstimmungstermin mit den Behörden geben sowie vier Bürgerbeteiligungsverfahren in Form von vier Workshops, aus denen sich schließlich eine Arbeitsgruppe bilden werde. Die erste Endfassung des Nutzungskonzepts ist für November 2017 geplant.

Das LEADER-Projekt befasst sich mit unterschiedlichen Fragestellungen: Welche Seen sollen dem Badebetrieb dienen, wie wird zukünftig die Patriotstellung genutzt, wo ist ein moderater Kiesabbau möglich und wie kann die Infrastruktur verbessert werden?

Im Anschluss an die Präsentation konnten sich die Anwesenden zu Wort melden.

Dr. Gabriel Lazar, TB Geisenfeld Reisinger GmbH & Co. KG, plädierte für eine moderate und transparente Prüfung des Gebietes.

Die Eigentümer und Pächter der Seen sprachen sich beispielsweise für das Aufstellen weiterer Müllbehälter sowie für eine Beschilderung der Seen aus. So könne man Vermüllung vermeiden und den Badegästen erläutern, wie sie sich an einem See zu verhalten haben.

Prof. Dr. Hans-Joachim Leppelsack vom Landesbund für Vogelschutz wies darauf hin, dass sich im Feilenmoos mittlerweile seltene Vogelarten als Brüter niedergelassen haben. Sein Anliegen sei daher, dass diese besondere Entwicklung durch die Planung nicht eingeschränkt werde.

Anita Engelniederhammer, Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt, wünscht sich eine klare Trennung von Naturschutz- und Erholungsgebieten.

Es wurde deutlich, dass sich die Mehrzahl der Beteiligten eine Neuordnung und Strukturierung des Gebietes wünscht.

Barbara Grundner-Köppel ermunterte die Anwesenden, sich jederzeit mit ihr in Kontakt zu setzen, um weitere Belange zu besprechen. Aufgabe und Ziel sei es nun, die Konflikte bei den unterschiedlichen Interessensgruppen zu entschärfen und die Grundlagen für ein innovatives Gebiet für Freizeit, Erholung und Bildung zu schaffen.

Bildunterschrift: v.l. Bürgermeister Christian Staudter, Landschaftsarchitektin Barbara Grundner-Köppel und Landrat Martin Wolf

Bewilligung für das LEADER-Projekt „Radoffensive“

Das LEADER-Projekt „Bestandsaufnahme Radverkehr im Landkreis Pfaffenhofen (Radoffensive)“ kann nun starten. Der Projektträger, das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen (KUS) hat Ende Februar 2017 den Bewilligungsbescheid vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) erhalten.
Laut Andreas Regensburger, Bereichsleiter Freizeit, Erholung und Tourismus im KUS, sei nun der erste Schritt die Ausschreibung für die Bestandsaufnahme.

Das LEADER-Projekt „Bestandsaufnahme Radverkehr im Landkreis Pfaffenhofen (Radoffensive)“ kann nun starten. Der Projektträger, das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen (KUS) hat Ende Februar 2017 den Bewilligungsbescheid vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) erhalten.
Laut Andreas Regensburger, Bereichsleiter Freizeit, Erholung und Tourismus im KUS, sei nun der erste Schritt die Ausschreibung für die Bestandsaufnahme.

Einladung zur 1. LAG-Mitgliederversammlung 2017 am 28. März 2017

Liebe Mitglieder,
liebe Bürgerinnen und Bürger,

ich lade Sie herzlich ein zur 1. Mitgliederversammlung / Jahreshauptversammlung 2017 der LAG Lokale Aktionsgruppe Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm e.V.
am

28. März 2017 um 19:00 Uhr,
im Großen Sitzungssaal im Landratsamt Pfaffenhofen a.d.Ilm

Zu dieser Veranstaltung sind auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger recht herzlich eingeladen.

Hier finden Sie die Einladung und Tagesordnung im PDF-Format

Mit freundlichen Grüßen

Carmen Glaser
M.Sc. Geografin, Tourismus- und Regionalplanerin
LAG Managerin

Bewilligung für das LEADER-Projekt „Generationenpark Ebenhausener Weiher“

Einen Treffpunkt für alle Altersklassen und Familien in Form eines Bewegungsparcours plant die Gemeinde Baar-Ebenhausen mittels LEADER-Förderung. Nun überreichten Irmgard Neu-Schmid, LEADER-Koordinatorin vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ingolstadt, und Carmen Glaser, Geschäftsführerin der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm e.V. dem Bürgermeister Ludwig Wayand und Mitarbeiterin Angelika Eder den Bewilligungsbescheid für das LEADER-Projekt „Generationenpark Ebenhausener Weiher“.
Angelegt werden soll der Parcours auf der Westseite des Ebenhausener Weihers. An jeder Station wird es drei verschiedene Schwierigkeitsgrade geben, so dass sowohl Kinder und Ältere, Ungeübte als auch Fortgeschrittene eine Herausforderung finden. Für die konkrete Planung des Generationenparks soll eine Arbeitsgruppe aus interessierten Bürgern und Vereinen gegründet werden, die in enger Zusammenarbeit mit einem Planungsbüro den Parcours gestaltet. Das Projekt geht im März 2017 in die Planung und soll bis Ende 2018 realisiert werden.

Bewilligung für das LEADER-Projekt Umweltbildungs-Atlas

Welche Umweltbildungsangebote von welchen Akteuren gibt es im Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm? Diese zu ermitteln und in einer Freizeitkarte darzustellen, ist Ziel des LEADER-Projektes „Umweltbildungs-Atlas“ des Bund Naturschutz Pfaffenhofen. Nun kann das Projekt endlich starten.
Im Januar überreichte Landrat Martin Wolf, Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm, Christine Janicher-Buska, Geschäftsführerin vom Bund Naturschutz Pfaffenhofen den Bewilligungsbescheid vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt (AELF). Großen Anteil an dem LEADER-Projekt hat auch die Sparda-Bank, die das Projekt mit 1.500 Euro bezuschusst.
Als erste Maßnahme wird laut Christine Janicher-Buska die Ausschreibung der Projektstelle erfolgen. „Ich selbst werde im Vorfeld ehrenamtlich alle Namen und Adressen recherchieren, die im Landkreis Umweltbildung machen. Dies wird die Grundlage für alle weiteren Erhebungen sein.“
Mit dem gesammelten Material soll anschließend eine Karte erstellt werden, die alle Umweltbildungsangebote im Landkreis vereint. „Unser Ziel ist es, den Umweltbildungs-Atlas an der kleinen Landesgartenschau zu verteilen – ob das allerdings in der Kürze der Zeit zu verwirklichen, ist fraglich“, erklärt Christine Janicher-Buska.

Hopfennitrat-Projekt (Hopfen N03) – Praxisnahe Optimierung des Stickstoffkreislaufes im Hopfenanbau (Kooperationsprojekt)

Das Projekt setzte sich zum Ziel durch ein Analyseverfahren Hotspots von nitratbelasteten Gewässern, verursacht durch den Hopfenanbau, z.B. in Hopfenbewässerungsbrunnen zu messen.

Die Analyseergebnisse sollen in Form von Bildungsarbeit dazu beitragen, einen grundwasserschonenderen Hopfenanbau zu fördern.

Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt mit der LAG Kelheim. 

Weitere Informationen:

Biogene Reststoffe im Landkreis Pfaffenhofen und Landkreis Neuburg-Schrobenhausen (Kooperationsprojekt)

In einer Machbarkeitsstudie ist die mögliche Verwertung von in beiden Landkreisen anfallenden biogenen Abfallstoffen erforscht worden.

Das Kooperationsprojekt „Biogene Reststoffe“ war eine Studie auf Zahlenbasis für die in den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen anfallenden Stoffströme und deren energetische und/oder stoffliche Verwertung.

Aus diesen Daten konnten anschließend bilanzielle und ökonomische Maßnahmen, sowie optimierte Verwertungsverfahren, wie z.B. die Errichtung von Anlagen zur Vergärung (Biogas), Hydrothermalen Carbonisierung, Pyrolyse oder Holzvergasung abgeleitet werden.

Weitere Informationen:

Begegnungsstätte von Schwerbehinderten und Bürgern Münchsmünster (Inklusion)

In Münchsmünster entstand ein Schwer- behinderten-Wohnheim mit öffentlichem Begegnungshaus und Außenanlage mit Tiergehege, Spielplatz und Erlebnisgarten für Bürger und Besucher.

Um dem Bedarf an Förderstätten- und Wohnheimplätzen für Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf gerecht zu werden, lies der Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V., Träger des Hollerhauses Ingolstadt, einen Erweiterungsbau in der Gemeinde Münchsmünster bauen.

Im Vordergrund des Projekts steht, aktiv das Miteinander von Bürgern und schwerbehinderten Menschen im Alltag zu fördern. Dazu trägt ein Gartenbereich mit Sinnesstationen, Kräuterbeet und Bewegungsmöglichkeiten (Schaukel, Karussell, Wippe) bei, der sowohl für die Nutzer der Förderstätte, als auch für Bürger und Besucher der Gemeinde Münchsmünster offen zugänglich ist. Zum anderen gibt es ein Tiergehege mit Alpakas, Hühnern und Kaninchen sowie ein Begegnungshaus.

 Weitere Informationen:

Bestandsaufnahme Radverkehr (Radoffensive)

Bestandsaufnahme aller Radwege im Landkreis Pfaffenhofen hinsichtlich des Zustandes und touristische Aufwertungsmöglichkeiten.

Ein Planungsbüro begutachtete das gesamte Radwegenetz im Landkreis Pfaffenhofen und analysierte Gefahrenstellen. Hierzu wurde jeder Meter Fahrradweg im Landkreis befahren, um Beschilderung, Qualität sowie die Sicherheit der Radwege zu ermitteln.

Ziel der Bestandsaufnahme war auch, die Radwegestruktur, sowohl für Genussradler, als auch für Touristen aufzuwerten. Es wurde eruiert, wo sich Radwege mit Sehenswürdigkeiten, Unterkünften und der Gastronomie verbinden lassen. Eine ganzheitliche Betrachtung des Themas „Radfahren“ sowie eine umfassende Bestandsaufnahme hat es im Landkreis Pfaffenhofen bisher noch nicht gegeben.

Weitere Informationen:

St.-Kastulus Wanderweg

Der Markt Reichertshofen errichtete einen 9,3 km-langen Rundwanderweg zur Wallfahrtskirche Sankt Kastulus über Langenbrück, Dörfl und Hög.

Der Weg führt an Gaststätten vorbei, läd mit einer neuen Sitzgruppe zum Pausieren ein, vermittelt die Geschichte zum Heiligen Sankt Kastulus (dem Schutzpatron der Hallertau) in Form von Schautafeln und ist mit einem Kinderspielplatz zum Thema Hopfen ein attraktives Freizeitangebot.

Weitere Informationen:

Union Dental

Lokale Aktionsgruppe Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm e.V.

Fürholzener Str. 9
8529
8 Scheyern (Mitterscheyern)
info@lag-landkreis-pfaffenhofen.de

Tina Schuler
LAG-Managerin &  Geschäftsführerin

Tel. 08441 7876475
Fax 08441 7853715

tina.schuler@lag-landkreis-pfaffenhofen.de

Ramona Müller
LAG Assistentin der Geschäftsführung

Tel. 08441 7876476
Fax 08441 7853715
ramona.mueller@lag-landkreis-pfaffenhofen.de

Ziel und Ergebnis der LEADER-Förderung ist die Umsetzung der Lokalen
Entwicklungsstrategie 2023 - 2027 der LAG Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm e.V.