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Spiritueller Tourismus (Kooperationsprojekt)

Beim Kooperationsprojekt „Spiritueller Tourismus“ wurden und werden immer noch spirituelle Orte erfasst und öffentlichkeitswirksam, u. a. mithilfe einer App und weiteren Kommunikationskonzepten dargestellt.

Zwischen Wellheim und Schrobenhausen bzw. Pfaffenhofen gibt es viele versteckte und wenig bekannte Kapellen oder vergleichbar christlich geprägte, spirituelle Orte wie z.B. den Antoniberg bei Stepperg oder auch die Wallfahrt in Maria Beinberg.

Es handelt sich dabei um Orte, die Geschichten erzählen, z.B.

  • die Glaubensgeschichten der Menschen, die aus einem bestimmten Grund diese Kapelle erbaut haben,
  • die Erfahrungen aus einer bestimmten Zeit, die sich mit den örtlichen Gegebenheiten verknüpfen,
  • aber auch kunsthistorische Darstellungen, die die Menschen bewegten.

Eine zweite Schiene ist die aktuelle Bewegung im Feld „Spiritueller Tourismus“. Diese Orte können auf diese Weise für Menschen interessant werden, die andere Formen von Auszeiten in ihrem Leben nehmen wollen, die auf der Suche sind, die Orientierung brauchen, o. Ä.

Die Idee dabei ist, diese zwei Aspekte gezielt zu verbinden und in ein Konzept für spirituellen Tourismus einfließen zu lassen. Ähnlich wie es in Exerzitien geschieht, sollen die Menschen an diesen Orten angeleitet werden, mit ihrem Leben und mit Gott in Verbindung zu kommen.

Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt der LAG Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm mit der LAG Altbayerisches Donaumoos, der LAG Altmühl-Donau und der LAG Monheimer Alb e.V..

Weitere Informationen:

Übergabe Bewilligungsbescheid LEADER-Projekt „Klimaladen“

Am 29. März 2019 wurde der Zuwendungsbescheid für das Projekt „Klimaladen – Eine mobile Ausstellung für Schulklassen (aber auch sonstige interessierte Gruppen) zum klimabewussten, nachhaltigen Konsum“ offiziell von der LAG-Managerin & Geschäftsführerin Frau Carmen Glaser sowie der LEADER-Koordinatorin vom AELF Ingolstadt Frau Agnes Stiglmaier an Frau Doris Rottler vom Landratsamt Pfaffenhofen übergeben.

Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt mit der LAG Altbayerisches Donaumoos, der LAG Altmühl-Donau und der LAG Altmühl-Jura. Der Projektträger erhält von LEADER insgesamt 24.562,59 €. Dies entspricht 6.140,65 € pro LAG.

 „Der Klimaladen ist ein sinnvolles und nachhaltiges Projekt zur Sensibilisierung für Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Durch LEADER haben wir den Impuls bekommen auf verschiedene Projektpartner zuzugehen, um gemeinsam das Projekt umzusetzen. Uns freut es ganz besonders, dass diverse Akteure aus den Landkreisen Pfaffenhofen, Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und der Stadt Ingolstadt beim Klimaladen an einem Strang ziehen“, so Doris Rottler, Klimaschutzmanagerin des Landkreis Pfaffenhofen.

Der Klimaladen ist eine interaktive Ausstellung, die sich vorrangig dem nachhaltigen Konsum widmet und der Frage nachgeht „Was hat mein Konsum mit dem Klima zu tun“. Unterteilt ist die Ausstellung in zwei Bereiche, den Klimaladen, in welchem z. B. Schüler fiktiv alltägliche Gegenstände einkaufen können, und eine Auswertungsabteilung, in der die klimarelevanten, ökologischen und sozialen Hintergründe zu verschiedenen Themen wie Lebensmittel, Energie, Mode, Papier- und Schreibwaren, Abfall und auch Handy erläutert werden. Der Besucher des Klimaladens weiß dann anschließend wieviel CO2-Ausstoß, Energie- und Wasserverbrauch das Netz Orangen und die Jeans mit sich bringen, welche Optionen möglicherweise klimafreundlicher wären und welche ökologischen und sozialen Folgen sein Einkauf mit sich bringt.

Von links nach rechts: Herr Thomas Schneider (Umweltamt Ingolstadt) , Frau Tanja Jenter (Klimaschutzmanagerin Schrobenhausen), Frau Lena Oginski (LAG Altmühl-Jura), Frau Gesine Stutz (LAG Altbayerisches Donaumoos), Frau Agnes Stiglmaier (LEADER Koordinatorin), Frau Lena Deffner (LAG Altmühl-Donau), Frau Doris Rottler (Klimaschutzmanagerin Landratsamt Pfaffenhofen) und Carmen Glaser (LAG Landkreis Pfaffenhofen)

Ergebnis des LEK-Umlaufverfahrens zur Änderung der Projektträgerschaft für das Schaudepot Hopfenmuseum

Das Projekt „Begehbares Depot für das deutsche Hopfenmuseum in Wolnzach“ darf die Projektträgerschaft an den Zweckverband Deutsches Hopfenmuseum übergeben.
Dies wurde einstimmig von den Mitgliedern des LAG-Lenkungsausschusses im Umlaufverfahren beschlossen. Herr Landrat Martin Wolf war als Vorsitzender des Zweckverbandes Deutsches Hopfenmuseum von der Beschlussfassung im Umlaufverfahren ausgeschlossen.
Das Projekt wurde am 20.09.2018 vom LAG-Steuerkreis in einer Lenkungsausschusssitzung im Landratsamt Pfaffenhofen mit 26 Punkten für eine LEADER-Förderung in Höhe von maximal 200.000 € ausgewählt. Antragsteller war am 20.09.2018 der e.V. Deutsches Hopfenmuseum Wolnzach. Neuer Antragsteller wird nun der Zweckverband Deutsches Hopfenmuseum.

Umlaufbeschluss des Steuerkreises zur Änderung der Projektträgerschaft für das Schaudepot Hopfenmuseum

Das Projekt „Begehbares Depot für das deutsche Hopfenmuseum in Wolnzach“ wurde am 20.09.2018 vom LAG-Steuerkreis in einer Lenkungsausschusssitzung im Landratsamt Pfaffenhofen mit 26 Punkten für eine LEADER-Förderung in Höhe von maximal 200.000€ ausgewählt. Antragsteller war am 20.09.2018 der e.V. Deutsches Hopfenmuseum Wolnzach. Der Verein möchte jedoch die Projektträgerschaft an den Zweckverband Deutsches Hopfenmuseum übergeben. Der Zweckverband, getragen vom Landkreis, Bezirk und dem Markt Wolnzach, hat in einer Sitzung am 14. Januar 2019 beschlossen, die Projektträgerschaft zu übernehmen. Diese Änderung erfordert die Zustimmung der LAG-Steuerkreismitglieder. Herr Landrat Martin Wolf ist als Vorsitzender des Zweckverbandes Deutsches Hopfenmuseum von der Beschlussfassung im Umlaufverfahren ausgeschlossen. Die Steuerkreismitglieder werden bis zum 04. Februar über die Änderung der Projektträgerschaft ihr Votum abgeben. Die Ergebnisse werden Sie anschließend hier auf der Webseite finden.

Ergebnisse des 2. Lenkungsausschusses 2018

Am 20. September traf sich der Steuerkreis der Lokalen Aktionsgruppe Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm e.V. zum zweiten Mal in diesem Jahr. Fünf neue Projekte, die bereits beim Lenkungsausschuss am 29. August vorgestellt wurden und zwei bereits beschlossene Projekte, die sich verändert hatten, sollten nun vom Steuerkreis beschlossen werden, der bei der letzten Sitzung nicht beschlussfähig war.

v.l.n.r. LAG-Managerin Carmen Glaser, LEADER-Koordinatorin Agnes Stiglmaier, LAG-Vorsitzender Landrat Martin Wolf sowie Steuerkreismitglieder bei der Eröffnung der Sitzung

Der LAG-Vorsitzende Landrat Martin Wolf begrüßte alle Anwesenden und stellte fest, dass die Beschlussfähigkeit des Lenkungsausschusses gegeben sei, da die Mindestzahl der notwendigen Steuerkreismitglieder erreicht war. Anwesend waren zehn Vertreter des nicht-öffentlichen Bereiches sowie drei (zu Beginn vier) Vertreter des öffentlichen Bereiches. Drei abwesende öffentliche Vertreter hatten per Vollmacht ihr Stimmrecht auf anwesende Vertreter übertragen, so dass 16 von 21 Stimmen abgegeben werden konnten.

Die Tagesordnung wurde auf Wunsch von Herrn Landrat Wolf geringfügig geändert: Da es im Vorfeld Diskussionen gegeben hatte, ob das Projekt  „Aktiv durch den Landkreis“ aufgrund der (nicht gültigen) Punktevergabe beim ersten Lenkungsausschuss als einziges Projekt keine Förderung erhält, sollte dieses als ersten vorgestellt werden.

Im ersten Tagesordnungspunkt stellte LAG-Managerin Carmen Glaser kurz den aktuellen Stand der LES-Umsetzung vor und gab bekannt, dass für Einzelprojekte nun noch knapp EUR 30.000 mehr zur Verfügung stehen und dass das Projekt, welches im Ranking am schlechtesten abschneidet, daher trotzdem nicht leer ausgehen wird, zumal nach Verteilung des Budgets an die vier Projekte mit der höchsten Punktzahl noch eine Restsumme übrig bleibt.

Bezüglich des zu erreichenden Meilensteins konnte die LEADER-Koordinatorin vom AELF, Frau Agnes Stiglmaier berichten, dass selbst das Nichterreichen keine Auswirkungen auf die Fördertöpfe haben werde.

Vorstellung der Projekte

  1. Projekt: „Aktiv durch den Landkreis – Qualitätssicherung und Beschilderung des Wegenetzes Rad/Wandern im Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm

Das Projekt wurde noch einmal von Lisa Sutter vom Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm (KUS) vorgestellt. Das KUS, welches auch den Bereich Freizeit, Erholung & Tourismus im Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm vertritt, möchte ein Folgeprojekt zur Leader-geförderten „Radoffensive“ starten.

Ziel ist die Planung einer sinnvollen Radwege-Beschilderung für den Landkreis auf Basis der vorangegangenen Befahrung bei der „Radoffensive“. Die Schilder sollen zudem produziert und montiert werden. Ergänzend hierzu sollen auch die Wanderwege Projektbestandteil sein. Im Bereich Wandern liegen bereits Daten aus einer vorangegangenen nicht LEADER-geförderten Befahrung und Beschilderungsplanung vor, so dass sich das Projekt „Aktiv durch den Landkreis Pfaffenhofen“ im Bereich Wandern lediglich auf die Schilderproduktion und Montage bezieht. Auf Basis der bereits vorhandenen Daten sollen beide Projekte zielgerichtet und ergebnisorientiert abgeschlossen werden.

Mit dem gemeinschaftlichen Projekt „Aktiv durch den Landkreis Pfaffenhofen“ für Rad- und Wanderwege im Landkreis wird die Infrastruktur im Landkreis sowohl für Bürger, Touristen als auch für Pendler durch eine einheitliche und qualitativ hochwertige Beschilderung aufgewertet.

Erneute Kalkulationen hatten ergeben, dass es möglich sein würde, die Kosten für das Projekt um rund EUR 80.000 zu senken.

 Bei der Abstimmung hinsichtlich der Punktverteilung waren Steuerkreismitglieder Martin Wolf und Andreas Regensburger vom KUS ausgeschlossen.

Der Steuerkreis gab dem Projekt insgesamt 28 Punkte.

  1. Projekt: „Klimaladen – Eine Ausstellung zum klimabewussten, nachhaltigen Konsum“

Das einzige neue Kooperationsprojekt wurde nicht noch einmal vorgestellt, da die Projekt-trägerin, Frau Doris Rottler vom Sachbereich „Energie und Klimaschutz“ am Landratsamt verhindert war.

Der Klimaladen ist eine interaktive Ausstellung, die sich vorrangig dem nachhaltigen Konsum widmet und der Frage nachgeht „Was hat mein Konsum mit dem Klima zu tun“. Beim Einkauf dürfen die Teilnehmer mittels einer vorher ausgegebenen Einkaufsliste frei einkaufen, d.h. sie können in allen Abteilungen aus einer Produktpalette wählen: verpackte oder frische Waren, bio oder konventionell, regional oder mit weitem Transportweg, saisonal oder nicht, Fastfood oder Slowfood, fair oder sozial unverträglich, usw.  Beim anschließenden Rundgang durch die Auswertungsabteilung können die BesucherInnen ihren Einkauf auf Klimafreundlichkeit bewerten. Die BesucherInnen werden durch die Ausstellung geführt, dabei werden kleine Arbeitsaufträge verteilt. Eine Führung dauert im Schnitt 90 Minuten.

Der Klimaladen soll für die gesamte Region 10 (Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen a.d.Ilm, Neuburg-Schrobenhausen und Stadt Ingolstadt) angeschafft werden, um eine hohe Auslastung zu garantieren. Zielgruppe wären zunächst die SchülerInnen der Jahrgangsstufen 5 bis 9. Ein weiterer Ausbau für andere Jahrgangsstufen ist denkbar.

Da es sich um ein Projekt des Landkreises handelt, war Herr Landrat Wolf auch diesmal von der Abstimmung ausgeschlossen. Der Steuerkreis blieb bei den ursprünglich veranschlagten 28 Punkten.

  1. Projekt: „Machbarkeitsstudie mit Nutzungskonzept für eine Dorfmitte im ecoQuartier“

Projektträger Markus Pscheidl stellte sein Projekt vor und wies zu Beginn auf die zunehmend fehlenden Kommunkationsflächen im Landkreis hin, wofür die Dorfmitte im ecoQuartier als Machbarkeitsstudie dienen könne.

Ziel des Projektes ist die Förderung eines sozialen Miteinanders aller Generationen in einem definierten Gebiet.

Das ecoQuartier ist ein neu entstandenes Viertel in Pfaffenhofen in dem die Bürger selbst eine Dorfmitte planen. Es  zeichnet sich aus durch festgelegte Anforderungen an biologischen Baustoffen und Vorgaben zur Herstellung eines gesunden Wohnklimas (z.B. Stromfreischaltung der Schlafräume). Da es sich bei dem Projekt zunächst um eine Machbarkeitsstudie handelt, belaufen sich die Kosten auf lediglich EUR 30.000

Insbesondere beim Kriterium „Nutzen für das LAG-Gebiet“ wurden aufgrund der möglichen Übertragbarkeit auf Kommunen im Landkreis ein weit höherer Wert vorgeschlagen. Schlussendlich erreichte das Projekt eine Gesamtzahl von 25 Punkten.

  1. Projekt: „Umzug und Neukonzeption Museum Kulturgeschichte der Hand“

Museumsleiter, Herr Norbert Nemetz, stellte seine Projekt ein weiteres Mal vor. Das Museum der Kulturgeschichte der Hand in Wolnzach öffnete am 18. Mai 1996 seine Pforten für die Öffentlichkeit. Der Wolnzacher Geschäftsmann Nemetz sammelt alles, was mit Händen zu tun hat – mittlerweile über 800 Exponate (von denen nur ein Bruchteil im Museum gezeigt wird), darunter Münzen, alte Literatur, Briefmarken, Spielzeug, Schmuck, Kunst etc. Geplant und eingerichtet wurde das Museum von dem Münchener Volkskundler Christoph Pinzl. Als Ausstellungsraum wurden leer stehende Büroflächen angemietet (Gesamtfläche: 250 qm). Das Museum will beim Besucher die Neugier am „Wunderwerk Hand“ wecken, unter anderem durch interaktive Elemente.

Jedoch gibt es bezüglich der aktuellen Lokalitäten und Umstände einiges zu verbessern. Die Räumlichkeiten sind weder barrierefrei noch zentral im Ort gelegen. Auch für ein Rahmenprogramm, das in der heutigen Museumspädagogik neben der Ausstellung ein wichtiges weiteres Standbein für ein Museum darstellt, gibt es keine Räumlichkeiten. Ebenso sind keine (eigenen) Toiletten vorhanden, was den Besuch vor allem für Gruppen, Schulklassen, Kindergärten etc. enorm erschwert. An einigen Punkten der Ausstellung könnte durch technische und museumspädagogische Modernisierung und Ergänzung (z.B. Bereich „Linkshändigkeit“) eine Aufwertung der Exponate und der Präsentationsmöglichkeiten bewirkt werden.

Durch einen Umzug in barrierefreie Räumlichkeiten im Zentrum Wolnzachs mit Platz für einen Multifunktionsraum und eigene Toiletten sowie eine Neukonzeptionierung und Ergänzung der Ausstellung und der Konzeption eines angemessenen Rahmenprogramms (Workshops, Schulklassenprogramm, Kindergartenprogramm, Sonderausstellungen u.v.m.) kann das Museum aufbauend auf seinem äußerst wertvollen Bestand und den bereits ausgearbeiteten Teilen modernisiert, belebt und neu aktiviert werden und damit einen wertvollen Beitrag zur Museumslandschaft der Region und unter anderem zur Tourismusförderung leisten.

Der Umzug und die Neukonzeption des Museums soll ca. 1 Jahr dauern. Ab September 2018 können dafür Planungen sowie die Konzeption angegangen werden. Ab Januar 2019 werden voraussichtlich die neuen Räumlichkeiten angemietet. Ab diesem Zeitpunkt (evtl. nach Absprache mit dem Vermieter etwas früher) können der Umbau und Umzug inkl. Neukonzeption durchgeführt werden. Die Neueröffnung des Museums ist für Sommer 2019 geplant.

Der Steuerkreis vergab 23 Gesamtpunkte für das Projekt.

  1. Projekt: „Begehbares Depot für das deutsche Hopfenmuseum in Wolnzach“

Als letztes der neuen Projekte stellt Herr Lorenz Reich vom Deutschen Hopfenmuseum diese geplante Erweiterung des bestehenden Museums in Wolnzach vor.  Das Depot befindet sich im Wolnzacher Ortsteil Gosseltshausen und ist bislang für die Öffentlichkeit aus Platzgründen nicht zugänglich. Dieses soll sich jedoch ändern und zukünftig an besonderen Tagen besichtigt werden können. Für die Lagerung und Ausstellung hinzukommender Exponate gibt es keinen Platz mehr, zudem wäre eine ebenerdige Lage sinnvoll anstatt der Räumlichkeiten im Obergeschoss der Gosseltshausener Feuerwehr. Das bisherige Depot soll ich ein Schaudepot umgewandelt werden und eine Ergänzung zum bekannten Hauptmuseum in Wolnzach werden.

Beteiligte sind der Förderverein deutsches Hopfenmuseum, der Markt Wolnzach, die Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern und möglicherweise bald die LAG Pfaffenhofen.

Vom Steuerkreis wurden insgesamt 26 Punkte an das Projekt vergeben.

Aufgrund der Punkteverteilung ist ersichtlich, dass das Museum „Kulturgeschichte der Hand“ auf dem letzten Platz gelandet ist. Jedoch wurden dem Projektträger von Frau Stiglmaier die im Fördertopf verbleibenden insgesamt rund EUR 150.000 zugesichert.

Zum Schluss wurde noch über die beiden in früheren Lenkungsausschüssen beschlossenen Projekte abgestimmt. Bei beiden Projekten bleibt es bei den in vorigen Lenkungsausschüssen beschlossenen Punktzahlen:

Auch nach dem Ausstieg von Rohrbach beim Kooperationsprojekt „Mobilität in der Isarregion und Pfaffenhofen“ erhielt dieses 28 Gesamtpunkte.

Beim Kooperationsprojekt „Interkommunales Ökoflächenmanagement“ blieb ebenfalls die bisherige Punktzahl von 27 erhalten.

Beim Projekt „Unterstützung Bürgerengagement“, welches dazu dienen soll, Kleinprojekte zu fördern, beschloss der Steuerkreis, dass diese zu 50% gefördert werden sollen. Bei einem Gesamtbudget von EUR 200.000 könnten beispielweise acht kleine Projekte mit jeweils EUR 2500 bezuschusst werden.

Um 20 Uhr war die Sitzung beendet, Herr Landrat Wolf bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr Engagement für den Landkreis.

Einladung zum 2. Lenkungsausschuss 2018

Am 20. September 2018 findet um 18 Uhr ein Lenkungsausschuss der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm e.V. statt. Veranstaltungsort ist der Rentamtsaal im Landratsamt Pfaffenhofen a.d. Ilm. Der Lenkungsausschuss ist eine öffentliche LEADER-Veranstaltung, zu der nicht nur die LAG-Mitglieder, sondern auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie Pressevertreter/-innen herzlich eingeladen sind. Im Lenkungsausschuss werden vom Steuerkreis, dem Entscheidungsgremium der LAG, bestehend aus 21 Mitgliedern, die Projekte für eine mögliche LEADER-Förderung ausgewählt. Bei der letzten Sitzung am 29. August wurden bereits fünf neue Projekte vorgestellt, jedoch war der Steuerkreis aufgrund der geringen Teilnehmerzahl nicht beschlussfähig.

Hier finden Sie die Tagesordnung

Ergebnisse des 1. Lenkungsausschusses 2018

Am 29. August 2018 fand, im Anschluss an die Mitgliederversammlung, der erste Lenkungsausschuss des Jahres, ebenfalls im Rentamtsaal des Landratsamtes Pfaffenhofen statt. In der Sitzung wurden fünf neue Projekte dem Steuerkreis vorgestellt, welcher anhand der Projektauswahlkriterien entscheidet, ob ein Projekt mit der Zielsetzung der LES (Lokale Entwicklungsstrategie) vereinbar ist und somit über das Förderprogramm LEADER gefördert werden soll. Mit nur zehn anwesenden Mitgliedern war der Steuerkreis jedoch nicht beschlussfähig, weshalb die Entscheidung über eine mögliche Förderung folgender Projekte noch nicht getroffen werden konnte.

1. „Begehbares Depot für das deutsche Hopfenmuseum in Wolnzach“ – Projektträger:  Deutsches Hopfenmuseum Wolznach e.V.

2. „Umzug und Neukonzeption Museum Kulturgeschichte der Hand“ – Projektträger: Förderverein Museum der Hand e.V.

3. „Qualitätssicherung und Beschilderung des Wegenetzes Rad/Wandern im Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm“ – Projektträger: KUS Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm

4. „Klimaladen – Eine Ausstellung zum klimabewussten, nachhaltigen Konsum“ (Kooperationsprojekt) – Projektträger: Landkreis Pfaffenhofen

5. „Machbarkeitsstudie mit Nutzungskonzept für eine Dorfmitte im ecoQuartier“ – Projektträger:  ecoQuartier GmbH

Ergebnisse der 2. Mitgliederversammlung 2018

Am 29. August trafen sich um 18 Uhr Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm e.V. im Rentsamtsaal des Landratsamtes Pfaffenhofen. Nach der Präsentation des aktuellen Umsetzungsstandes der LES und dem Finanzbericht der Geschäftsführung wurde ein Beschluss gefasst zur Einführung des Projektes „Unterstützung Bürgerengagement“.

Das Projekt war bereits in der Jahreshauptversammlung am 7. März vorgestellt worden. Es gibt dabei nur wenige Auflagen; Voraussetzung ist, dass die LES-Ziele abgedeckt sind und das bürgerliche Engagement gestärkt wird. Pro LAG und Förderperiode werden dafür EUR 20.000,- aus LEADER-Fördertöpfen bereit gestellt. Hinzu kommen 10% LAG-Eigenanteil. Die Förderhöhe beträgt, wie bei den Einzelprojekten, 50%. Es ist einer LAG überlassen, auf wieviele Bürgerprojekte sie die Summe verteilt. Über die Bürgerprojekte selbst entscheidet, genau wie bei den anderen Projekte, der Steuerkreis. Die anwesenden Mitglieder stimmten einer Durchführung des Projektes „Unterstützung Bürgerengagement“ zu. In der im Anschluss stattfindenden Sitzung des Steuerkreises sollte dann über die Verteilung der Fördersumme des Projektes entschieden werden. Um kurz nach 19 Uhr wurde die Mitgliederversammlung von Herrn Landrat Martin Wolf beendet, die Anwesenden jedoch eingeladen, am nachfolgenden Lenkungsausschuss teilzunehmen, in welchem fünf neue Projekte vorgestellt werden sollten.

1. Lenkungsausschuss 2018

Am 29. August 2018 findet um 19 Uhr, im Anschluss an die Mitgliederversammlung (Beginn 18 Uhr) ein Lenkungsausschuss der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm e.V. statt.

Veranstaltungsort ist der Rentamtsaal (ehemaliger Großer Sitzungssaal) im Landratsamt Pfaffenhofen a.d. Ilm.

Der Lenkungsausschuss ist eine öffentliche LEADER-Veranstaltung, zu der nicht nur die LAG-Mitglieder, sondern auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie Pressevertreter/-innen herzlich eingeladen sind. Im Lenkungsausschuss werden vom Steuerkreis, dem Entscheidungsgremium der LAG, bestehend aus 21 Mitgliedern, die Projekte für eine mögliche LEADER-Förderung ausgewählt.

Die Tagesordnung des Lenkungsausschusses finden Sie hier.

Union Dental

Lokale Aktionsgruppe Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm e.V.

Fürholzener Str. 9
8529
8 Scheyern (Mitterscheyern)
info@lag-landkreis-pfaffenhofen.de

Tina Schuler
LAG-Managerin &  Geschäftsführerin

Tel. 08441 7876475
Fax 08441 7853715

tina.schuler@lag-landkreis-pfaffenhofen.de

Ramona Müller
LAG Assistentin der Geschäftsführung

Tel. 08441 7876476
Fax 08441 7853715
ramona.mueller@lag-landkreis-pfaffenhofen.de

Ziel und Ergebnis der LEADER-Förderung ist die Umsetzung der Lokalen
Entwicklungsstrategie 2023 - 2027 der LAG Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm e.V.