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Stage & Stream – Musik aus dem Landkreis für den Landkreis

Ohne Kunst wird’s still – passend zu diesem Motto veranstaltet das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) in Kooperation mit der intakt Musikinstitut gGmbh am Samstag, 8. Mai, um 20 Uhr ein Online-Musikfestival. Zehn Musiker und Bands aus dem Landkreis stellen sich mit je zwei Videoclips vor.

„Musik aus dem Landkreis für den Landkreis“ verspricht das Online-Musikfestival am 8. Mai. (Text- und Bildquelle: KUS)

Geschlossene Theater, Museen und Veranstaltungsabsagen, kein anderer Wirtschaftsbereich wurde so hart von der Corona-Pandemie getroffen, wie die europäische Kulturindustrie. Dies geht aus einer aktuellen Studie hervor, die das Wirtschaftsberatungsunternehmen Ernst & Young erarbeitet hat. Demnach habe die Kultur- und Kreativwirtschaft in der EU im vergangenen Jahr einen Umsatzverlust von 31 Prozent verzeichnet. Der Gesamtumsatz sank von 643 Milliarden Euro im Jahr 2019 auf 444 Milliarden Euro. Besonders betroffen seien die Bereiche der darstellenden Künste und der Musikbranche.

„Aktuell liegt die Kunst- und Kulturbranche brach. Tausende Menschen können ihrem Beruf nicht nachgehen, aber auch die kulturelle Vielfalt ist in Gefahr. Mit unserem virtuellen Musikfestival wollen wir Bewusstsein schaffen für die derzeitige Situation unserer Kreativschaffenden. Wir hoffen auf eine breite Beteiligung aus der Bevölkerung“, so KUS-Vorstand Johannes Hofner.

Mit dabei sind „Miles per Hour MPHr“, Manfred Feneberg, Stefan „Moddy“ Motzke, Hans Jürgen Huber, „Die dicken Schnösel“, Moy Avaz, „Kraut & Ruhm“, Cathie Smitz & Michael Herrmann, „Sacrifice in Fire“ und „Zuagroast“.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Interessierte können sich am Veranstaltungstag direkt unter www.paf-musik.de einwählen. Auf der Plattform www.betterplace.me/stage-und-stream wurde ein Spendenkonto eingerichtet. Der Erlös der Veranstaltung kommt vollständig den Künstlern zugute.

Die Veranstaltung ist Teil des LEADER-Projektes „MITeinander – ERFAHRUNGsaustausch – ERFOLGreich“ und wird durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie den Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) gefördert.  

Naturlehrpfad im Pfaffenhofener Stadtwald ab Ende Mai

Die Stadt Pfaffenhofen errichtet im Stadtwald einen neuen Naturlehrpfad. Der neue Weg lädt ab Ende Mai zur spannenden Naturerkundung und zum gemeinsamen Spaziergang mit der Familie ein. Er bietet eine Ergänzung zu dem vor zwei Jahren runderneuerten Trimm-Dich-Pfad und dem Spielpfad. Die beiden Pfade bieten mit ihren Sport- und Spielestationen unterhaltsame Möglichkeiten für Sportler und Familien, sich an der frischen Luft zu bewegen.

Ausgangspunkt des knapp 1 km langen Naturlehrpfads wird, wie für den Trimm-Dich-Pfad, der Parkplatz an der Königsberger Straße. Von dort führt der Weg die Besucher an 15 Stationen vorbei, an denen viel Wissenswertes über die Tier- und Pflanzenwelt zu erfahren ist und die Natur mit allen Sinnen erlebt werden kann. Zusätzlich gibt es über den Rundweg verteilt zehn Infotafeln und zehn interaktive Tafeln. Letztere laden die Besucher zum Entdecken und Erleben ein. Der abwechslungsreich und spielerisch gestaltete Naturlehrpfad ist zwar primär für Kinder ausgelegt, jedoch ist der Pfad für Groß und Klein lohnenswert.

Bis Ende Mai sollen die Stationen errichtet und die Schilder angebracht sein. Eine Eröffnung des neuen Pfades ist voraussichtlich für Ende Mai geplant.

Das LEADER-Projekt „Naturlehrpfad im Stadtwald Pfaffenhofen a. d. Ilm“  wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).

Hier im Stadtwald entsteht der neue Naturlehrpfad. (Text- und Bildquelle: Stadtverwaltung Pfaffenhofen a. d. Ilm)

Stage & Stream – Berufsmusiker für digitales Musikfestival im Landkreis Pfaffenhofen gesucht

Getreu dem Motto „Ohne Kunst & Kultur wird’s still“ möchte das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) in Zusammenarbeit mit der intakt Musikinstitut GmbH die Künstler und Musiker vor Ort gezielt unterstützen. Im Rahmen eines digitalen Musikfestivals am Samstag, 8. Mai, sollen Berufsmusiker aus dem Landkreis eine Auftrittsplattform erhalten. Dafür werden Künstler mit Sitz im Landkreis Pfaffenhofen gesucht.

„Aufgrund der Einschränkungen liegt die Kunst- und Kulturszene brach. Durch die Absagen von Veranstaltungen, Feiern und Hochzeiten verzeichnen viele Künstler seit mehr als einem Jahr fehlende Auftrittsmöglichkeiten“, so Beate Laux, Projektverantwortliche für die Kultur- und Kreativwirtschaft im KUS. Mit der Umsetzung einer digitalen Live-Veranstaltung wolle man auf die prekäre Situation der Branche aufmerksam machen und Musikern aber auch Zuhörern ein Stück Normalität ermöglichen.

Egal ob One-Man-Show oder große Band – von Rock bis Pop von Tango bis Heavy Metal: für das Musikfestival sucht das KUS Berufsmusiker, welche sich und ihr musikalisches Repertoire mittels zweier eingespielter Videoclips darbieten können. Aus allen Einsendungen wählt eine Jury elf Musiker aus.

Der Stream aus dem intakt Musikinstitut wird live übertragen. Für die Veranstaltung wird eine Spendenplattform eingerichtet, deren Erlös vollständig an die teilnehmenden Künstler weitergereicht wird.

Interessierte Musiker können ihre Bewerbung inklusive Videos bis spätestens Freitag, 16. April, per Mail an Beate Laux (beate.laux@kus-pfaffenhofen.de) senden oder ihr Interesse telefonisch unter 08441-4007448 bekunden.

Die Veranstaltung ist Teil des LEADER-Projektes „MITeinander – ERFAHRUNGsaustausch – ERFOLGreich“ und wird durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie den Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) gefördert.  

CO2-Regio: Machbarkeitsstudie

Beim Kooperationsprojekt „CO2-Regio“ handelt es sich um eine Machbarkeitsstudie für einen regionalen und freiwilligen Ausgleichsmechanismus mit den Themen Moorkörperschutz, Aufbereitung von Pflanzenkohle und CO2-Zertifikatshandel.

Mit der Machbarkeitsstudie wurde eine öffentlich frei zugängliche Grundlage für einen regionalen CO2-Ausgleichsmechanismus geschaffen. Untersucht und verglichen wurden Maßnahmen zur Treibhausgaseinsparung und -vermeidung im Bereich des Moorschutzes, des Humusaufbaus und der Aufforstung untereinander und mit der konventionellen Landwirtschaft. Personalausgaben für das Projektmanagement waren ebenfalls Bestandteil des Förderantrags.

Ergebnis der Machbarkeitsstudie ist ein Maßnahmenkatalog, welcher eine standortangepasste Entscheidungshilfe zwischen Maßnahmen und deren Durchführung, sowie eine Einschätzung deren Realisierbarkeit zulässt. Weiterhin wurde eine Einschätzung des vorhandenen Potentials innerhalb des Untersuchungsgebiets durchgeführt und ein Tool zur Identifizierung geeigneter Flächen entwickelt. Schließlich wurde ein regionales Zertifizierungskonzept erarbeitet, welches die Klimawirkung der Maßnahmen nachweisen kann. Ein Netz zwischen den Akteuren wurde etabliert und gepflegt. Konzepte zum Monitoring, zum Datenmanagement und zur Qualitätskontrolle der Maßnahmen wurden geschaffen. Der Grundstein zur Realisierung der erforschten Maßnahmen wird barrierefrei öffentlich zugänglich gelegt werden.

Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt der LAG Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm mit der LAG Altbayerisches Donaumoos und der LAG Wittelsbacher Land.

Weitere Informationen:

Rechtzeitig zum Start der Rad- und Wandersaison: Vorstellung der neuen Thementouren im Landkreis Pfaffenhofen

Passend zum kalendarischen Frühlingsanfang am 20. März veröffentlicht das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) Informationen zu den neuen Rad- und Wandertouren im Landkreis. Dabei umfasst das Netz insgesamt rund 80 Themenwege, die zu lokalen und überregionalen Erkundungstouren einladen.

Im Rahmen des LEADER-geförderten Projektes „Aktiv durch den Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm“ wurden in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen und weiteren Partnern die Rad- und Wanderwege überarbeitet und neu beschildert sowie einladende Thementouren geschaffen, heißt es aus dem KUS. Informationen hierzu finden Radfahrer und Wanderer ab sofort auf der KUS-Webseite unter www.kus-pfaffenhofen.de. Neben den GPX-Daten zum Download und passendem Bildmaterial habe man auch Abstecher-Tipps und Sehenswürdigkeiten in der Nähe eingebunden. Die Seite werde kontinuierlich erweitert und aktualisiert.

„Wir freuen uns, den Menschen im Landkreis sowie Gästen die Thementouren im ersten Schritt digital zur Verfügung stellen zu können“, so KUS-Vorstand Johannes Hofner. Derzeit befinde man sich in der Aufbereitung der Inhalte für neue Faltkarten und neue Tourenbücher, die im Laufe des Juni in gedruckter Form vorliegen werden.

Für Rückmeldungen zum neuen Netz und der Beschilderung steht Lisa Sutter, Projektverantwortliche im KUS, zur Verfügung. „Sollten Radfahrer oder Wanderer unterwegs Auffälligkeiten bemerken, freuen wir uns über eine entsprechende Rückmeldung. Um den Standort exakt zuordnen zu können, ist die dreistellige Nummer am unteren Schildrand hilfreich“, so Sutter. Die Beschilderung orientiere sich an den Grundsätzen und Standards zur wegweisenden Beschilderung der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV).

Parallel dazu ist auch der „Pedalplauderer“ wieder im Einsatz. Unter www.pedalplauderer.de können Gefahrenstellen und entdeckte Missstände in der Infrastruktur sowie positive Erlebnisse im Landkreis kundgetan werden. Für eine gleichbleibend, hohe Qualität der Wege und der Beschilderung sei man auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen.

Das Projekt wird durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) gefördert.

Web-Seminar „Stolperfalle Urheber- und Arbeitsrecht“

Die Urheber von Werken der Literatur, Wissenschaft und Kunst genießen für ihre Werke Schutz – heißt es im ersten Paragrafen des Urheberrechtsgesetzes. Welche Rechte und Pflichten sich daraus ergeben, wird am Freitag, 26. März, im Web-Seminar „Stolperfalle Urheber- und Arbeitsrecht“ beleuchtet. Organisiert durch das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) richtet sich die Online-Veranstaltung gezielt an Kultur- und Kreativschaffende aus dem Landkreis.

Die Veranstaltung ist Teil des LEADER-Projektes „MITeinander – ERFAHRUNGsaustausch – ERFOLGreich“, initiiert durch das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS). Gefördert wird es durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie den Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).

„Der Urheber ist der Schöpfer eines Werkes und das Urheberrecht sichert ihm die Verfügungsgewalt über seine Werke und Texte zu. Dabei können Nutzungsrechte begrenzt und räumlich, zeitlich oder auch inhaltlich beschränkt werden“, so Referentin Dr. Clara Napoli. Wichtig sei zu verstehen, unter welchen Voraussetzungen ein Urheberrecht entsteht und welche Ansprüche daraus resultieren. Auch der Werknutzer müsse betrachtet werden. Als Fachanwältin für Urheber- und Medienrecht gibt sie einen Überblick zu den Themen Urheber- und Arbeitsrecht. Sie führt in die juristische Denk- und Arbeitsweise ein und klärt über die allgemeinen Rechtsgrundlagen auf.   

Aufgerufen zur Teilnahme sind Autoren, Filmemacher, Musiker, bildende und darstellende Künstler, Architekten, Designer, Vertreter der Rundfunkwirtschaft und des Buch- und Pressemarktes sowie die Entwickler in der Games- und Softwareindustrie. Die Veranstaltung findet von 10 bis 12 Uhr via Zoom statt. Eine Anmeldung unter www.kuk-paf.de ist erforderlich. Fragen können im Vorfeld bereits über das Anmeldeformular eingereicht werden. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten die Teilnehmer die Einwahldaten zugesandt.

Kreative aus dem Landkreis treffen sich digital

Rund 20 Mitglieder der Branche Kultur- und Kreativwirtschaft folgten der Einladung des Kommunalunternehmens Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) zur Live-Online-Veranstaltung „Kreative im Gespräch“. Dabei nutzten die teilnehmenden Vertreter der kreativen Teilbereiche, wie der Musikwirtschaft, dem Buch- und Pressemarkt, dem Kunst- und Werbemarkt, der Software- und Gamesindustrie, der darstellenden Künste oder auch der Designwirtschaft die Möglichkeit zum Austausch und Netzwerken.

Die Veranstaltung fand im Rahmen des LEADER-geförderten Projektes „MITeinander – ERFAHRUNGsaustausch – ERFOLGreich“ statt. Es erhält eine Förderung durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie den Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Die Laufzeit wurde bis 31. Dezember 2021 verlängert.

Direkt zu Beginn zeichneten sich in einem Stimmungsbild die aktuellen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die einzelnen Akteure ab. Als größte Herausforderungen wurden abgesagte Veranstaltungen und mangelnde Auftrittsoptionen, Auftragseinbrüche, fehlende Kontaktmöglichkeiten und das Planen einer ungewissen Zukunft genannt. Auch der Spagat zwischen Homeschooling und Homeoffice wird von den Soloselbständigen als schwierig eingestuft. Nur fünf Prozent der Teilnehmer gaben an, dass die Krise keinen Einfluss auf ihr Unternehmen habe.

Anschließend wurden Strategien und Ideen thematisiert, welche für die Kultur- und Kreativschaffenden in den vergangenen Monaten hilfreich waren. Neben praktischen Hinweisen und Erfahrungswerten wurden ferner Synergien für gemeinsame Projekte und Kooperationen innerhalb der Branche analysiert. Weitergehend wurde die Gründung einer eigenständigen Interessensvertretung im Landkreis Pfaffenhofen besprochen und von den Teilnehmern für sinnvoll erachtet. Den Abschluss bildete die etablierte Runde „Ich suche – ich biete“, bei welcher die Angebote von Möbelgesuchen bis hin zu Akteuren für einen Online Workshop eine bunte Mischung aufwiesen.

Das Resümee einer Teilnehmerin nach dem zweieinhalbstündigen Austausch war durchweg positiv: „Für mich ist es sehr wichtig, im Kontakt zu bleiben und Wissen zu teilen. Dadurch können wir alle profitieren.“ Dabei sei insbesondere auch der Austausch zu relevanten Informationen unter anderem über die Facebook-Gruppe der Kultur- und Kreativwirtschaft im Landkreis sehr hilfreich.

Aufgerufen zur Teilnahme sind Kreativschaffende aus dem Landkreis. Sie sind die Basis der Kultur- und Kreativwirtschaft: Autoren, Filmemacher, Musiker, bildende und darstellende Künstler, Architekten, Designer, Vertreter der Rundfunkwirtschaft und des Buch- und Pressemarktes sowie die Entwickler in der Games- und Softwareindustrie schaffen künstlerische Qualität, kulturelle Vielfalt, kreative Erneuerung und stehen zugleich für wirtschaftliche Dynamik und Innovation.

Zusätzliche Informationen zum Projekt sowie weitere Veranstaltungen unter: www.kuk-paf.de

Wegweisende Beschilderung im Landkreis Pfaffenhofen

Seit Ende November ist es vollbracht: rund 6.600 neue Wegweiser, welche im Rahmen des LEADER-geförderten Projektes „Aktiv durch den Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm“ geplant, produziert und montiert wurden, flankieren die Rad- und Wanderwege im Landkreis Pfaffenhofen. Dabei orientiert sich die Beschilderung an den Grundsätzen und Standards zur wegweisenden Beschilderung der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV). Das für die Planungen zuständige Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) informiert zur Gestaltung der Beschilderung.

„Das Beschilderungssystem aus Haupt- und Zwischenwegweisern hat sich deutschlandweit seit Jahren bewährt und wird vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club empfohlen“, erklärt KUS-Vorstand Johannes Hofner.

Derzeit befinde man sich in der Erarbeitung neuer Karten und Tourenbücher, welche voraussichtlich im Mai erhältlich sein werden. Ab Mitte März sollen alle Informationen zu den neuen Rundwegen und Thementouren auf der Webseite www.kus-pfaffenhofen.de veröffentlicht werden.

Die neue Beschilderung im Landkreis Pfaffenhofen orientiert sich an den Grundsätzen und Standards zur wegweisenden Beschilderung der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen. (Bildquelle: KUS)

Grundsätze der Wegweisung
Der Beschilderung liegt eine eigenständige Netzplanung zugrunde, welche in sich konsistent und unabhängig von anderen Verkehrsmitteln ist. Dabei ist sie sowohl ziel- als auch routenorientiert und gibt Nah- und Fernziele an. Die Freizeit- und touristischen Routen sind durch Zusatzplaketten ausgewiesen. Grüne Schilder mit weißer Schrift oder Symbolen dienen dem Wanderer, weiße Schilder mit grünem Inhalt dem Radfahrer.

Hauptwegweiser
Die Hauptwegweisung unterteilt sich in Pfeil- und Tabellenwegweiser und beinhaltet Informationen zu Zielen und Entfernungen. Dabei steht das Fernziel in der oberen Zeile und das Nahziel darunter. In der Regel beträgt die Distanz zwischen zwei Hauptzielen rund 10 bis 40 Kilometer. Die Konzeption basiert dabei auf dem System der zentralen Orte der Landesplanung. Diese Form der Beschilderung ist meist an sogenannten Knotenpunkten, also Kreuzungen, Einmündungen oder Entscheidungsstellen angebracht.

Zwischenwegweiser
Zwischenwegweiser geben die Fahrtrichtung an und beinhalten lediglich einen Wanderer oder Radfahrer sowie einen richtungsweisenden Pfeil. Sie bestätigen den Wegeverlauf, verdeutlichen eine Verschwenkung der Route und helfen unter anderem an Wegegabelungen bei der Orientierung. Sie werden auf Augenhöhe und im Blickfeld der Nutzer angebracht.

Piktogramme und Zusatzschilder
Zielpiktogramme sind nur auf den Hauptwegweisern zu finden und verweisen beispielsweise auf den Bahnhof oder das Freibad. Streckenpiktogramme treffen Aussagen zur Streckenbeschaffenheit. Eingehängte Routensignets kennzeichnen bestimmte Themenwege oder Freizeitrouten.

Tassilo Tröscher-Wettbewerb

Der Tassilo Tröscher-Wettbewerb zeichnet innovative Projekte und Initiativen, die das Leben der Menschen auf dem Land bereichern und erleichtern, aus. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2021, das Preisgeld beträgt 6.000 €.

Des Weiteren gibt es erstmals einen mit 3.000 € dotierten Tassilo Tröscher-Jugendpreis, mit dem insbesondere das Engagement von Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 Jahre unterstützt und gewürdigt werden soll.

Nähere Informationen finden Sie im Flyer und unter www.asg-goe.de/stiftungswettbewerb.shtml.

„Kreative im Gespräch“ als Live Online Format am 10. Februar

Das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) lädt die Mitglieder der Kultur- und Kreativwirtschaft zum nächsten „Kreative im Gespräch“ am Mittwoch, 10. Februar, um 18 Uhr ein. Die Veranstaltung wird als Live Online Format durchgeführt.

Seit Ende der 1980er Jahre entwickelte sich die Kultur- und Kreativwirtschaft weltweit zu einem der dynamischsten Wirtschaftszweige. Dabei verzeichnete die Branche im Jahr 2019 einen Gesamtumsatz von 174,1 Milliarden Euro und eine Bruttowertschöpfung von rund 106,4 Milliarden Euro. Als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft zählen schöpferische und gestaltende Berufe, wie Autoren, Filmemacher, Musiker, bildende und darstellende Künstler, Architekten, Designer oder auch die Entwickler von Computerspielen.

Die Bedürfnisse und Interessen dieser Zielgruppe bündelt das LEADER-Projekt „MITeinander – ERFAHRUNGsaustausch – ERFOLGreich“, welches 2019 vom KUS initiiert wurde und durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie den Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) gefördert wird.

Im Rahmen der Veranstaltung findet ein Austausch zur aktuellen Situation der einzelnen Unternehmen statt. Gemeinsam sollen Ideen, Möglichkeiten und Strategien für den Umgang mit der Pandemie erörtert werden. Für eine optimale Branchenförderung soll geklärt werden, welche Formate, Themen und Inhalte für die Akteure im Jahr 2021 relevant und wichtig sind. Ferner soll eine Vereinsgründung für die Kultur- und Kreativwirtschaft thematisiert werden. Abgerundet wird der Abend durch das Format „Ich suche – ich biete“, bei welchem sich die Branchenmitglieder austauschen und gegenseitig in ihrer Arbeit unterstützen können.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine verbindliche Anmeldung unter www.kuk-paf.de ist erforderlich. Technische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Aufgerufen zur Teilnahme sind Kreativschaffende aus dem Landkreis.  

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Lokale Aktionsgruppe Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm e.V.

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LAG Assistentin der Geschäftsführung

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Fax 08441 7853715
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Ziel und Ergebnis der LEADER-Förderung ist die Umsetzung der Lokalen
Entwicklungsstrategie 2023 - 2027 der LAG Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm e.V.