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Verlängerung des Umlaufverfahrens zum Projekt Naturerlebnispfad Stadt Pfaffenhofen

Da nicht ausreichend Steuerkreismitglieder Ihre Stimmen abgegeben haben, war für das Umlaufverfahren zum 17. Oktober 2019 keine Beschlussfähigkeit gegeben. Aufgrund dessen verlängert sich das Verfahren bis einschließlich 23. Oktober 2019. Das Ergebnis über das Vorhaben im Pfaffenhofener Stadtwald einen Naturerlebnispfad zu errichten geben wir nach Ablauf der verlängerten Frist umgehend auf unserer Webseite bekannt.

Alleinstellungsmerkmale als Geschäftsgrundlage beim Bierdeckel Business Plan

Rund 40 Kultur- und Kreativschaffende folgten der Einladung des Kommunalunternehmens Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) zum interaktiven Vortrag „So geht’s: Bierdeckel Business Plan“. Passend zur Thematik lieferten die Räume der Neuen Schmiede im Echtland CoWorking eine ideale Ausgangsbasis für innovatives Arbeiten und einen konspirativen Austausch.

„Dass es sich beim Bierdeckel Business Plan nicht um eine Schnapsidee handelt, möchten wir mit unserem Referent Matthias Barth beweisen“, sagte KUS-Vorstand Johannes Hofner einleitend. Als Markenentwickler und Designer unterstütze Barth Selbständige und junge Marken bei der Marktpositionierung. Mit seiner Arbeit wolle er Unternehmer dazu inspirieren, die Welt mit wertvollen Produkten und Leistungen zu verändern, anstatt sich Preiskämpfe zu liefern, bei denen alle verlieren. „Ins Zentrum der Überlegungen sollte die eigene Vision in Kombination mit dem Nutzen für den Kunden rücken. Welche Bedürfnisse möchten Sie befriedigen? Wer ist die Zielgruppe? Kurz gesagt – was mache ich, für wen, und mit welchem Nutzen“, so Barth.

Neben diesen Parametern sieht Barth auch einen wesentlichen Bestandteil des Geschäftserfolges in der Preisgestaltung. Der persönliche Nutzen könne über die finanzielle, emotionale oder physische Ebene definiert werden. Diese Aspekte liefern die Argumentationsgrundlage für den Verkaufspreis.

„Die wichtigste Erkenntnis für mich heute war, dass ich ohne Alleinstellungsmerkmal für den Kunden vollständig austauschbar bin“, resümierte ein Teilnehmer die Veranstaltung. Die Kultur- und Kreativschaffenden erhielten hilfreiche Werkzeuge, um Klarheit über den Angebots- und Kundenkontakt zu gewinnen und Prioritäten für das eigene Geschäftsmodell festzulegen.

Im anschließenden Netzwerkteil wurden wertvolle Kontakte geknüpft und sich ausgetauscht. So kam es auch zu einem Match zwischen zwei Teilnehmern: „ Ich war schon lange auf der Suche nach jemandem, der mich in Bezug auf meine Webseite und meine Texte unterstützen kann. Heute Abend bin ich fündig geworden.“

Das LEADER-Projekt „MITeinander – ERFAHRUNGsaustausch – ERFOLGreich“ wird durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie den Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) gefördert. 

Umlaufverfahren für Projekt „Naturerlebnispfad Stadt Pfaffenhofen“ gestartet

Die Stadt Pfaffenhofen plant im Stadtwald an der Königsbergerstraße einen Naturerlebnispfad. Dieser soll eine Ergänzung zum bereits bestehenden Spiel- und Trimm-dich-Pfad sein. Geplant sind Informationstafeln zur Tier- und Pflanzenwelt, sowie interaktive Tafeln mit z.B. Rätseln. Auf 2-3 km Länge entsteht ein Bildungsangebot für Kinder, Schüler und die ganze Familie. Das Projekt wird bis zum 17. Oktober vom LAG-Steuerkreis bewertet und erhält bei positivem Beschluss eine 50 %-ige Förderung aus LEADER-Mitteln in Höhe von 37.500 €. Das Ergebnis der Abstimmung finden Sie in Kürze auf unserer Webseite.

Baustellencafé lockte erneut zahlreiche Besucher auf den Hollerhof

Rund 700 Besucher sind am Sonntag, den 29. September der Einladung zum 2. Baustellencafé auf dem neuen Hollerhof in Münchsmünster gefolgt. Viele kamen zum ersten Mal und waren beeindruckt von den Dimensionen des Projektes. Andere zeigten sich bei ihrem erneuten Besuch begeistert von den Fortschritten auf der Baustelle. „Jetzt mit der fast fertiggestellten Fassade kann ich mir schon ein gutes Bild machen“, berichtete eine Besucherin. Was dort auf dem etwa 20.000 m² großen Gelände entsteht, fand sowohl bei den Einwohnern der Gemeinde Münchsmünster wie auch bei vielen Besuchern aus dem weiteren Umland großes Interesse.

„Viele Gäste kamen heute zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum Hollerhof, machten ihren Sonntagsausflug zu uns“, zeigte sich Hollerhaus Geschäftsführer Roman Schiele begeistert von der Resonanz. „Und das erhoffen wir uns auch für die Zukunft. Wenn im nächsten Jahr die Außenanlagen und das Begegnungshaus fertiggestellt sein werden, soll hier Begegnung stattfinden. Dann kann der Sonntagsspaziergang auch zum Hollerhof führen, wo der große Gartenbereich zum Verweilen einlädt.“.

24 Wohnheim- und 49 Förderstättenplätze für schwer körper- und mehrfachbehinderte Menschen entstehen auf dem neuen Hollerhof. In sieben Förderstättengruppen werden jeweils sieben Personen zusammen ihren Arbeitstag verbringen. In den drei Wohnheimgruppen werden jeweils acht Personen leben. Hinzu kommen vier Wohnungen im Rahmen eines inklusiven sozialen Wohnungsbaus für Menschen mit und ohne Behinderung.

Einen Schwerpunkt des pädagogischen Konzeptes bilden die tiergestützte Therapie und die Gartenpädagogik. Im Frühjahr 2020 starten die ersten Förderstätten- und Wohnheimgruppen. Die feierliche Einweihung der Einrichtung wird am 3. Juli 2020 stattfinden.

LEADER-Informationsstand der LAG beim Baustellencafé des Hollerhofs.

Träger der Einrichtung ist der Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V, der in Ingolstadt das Hollerhaus betreibt. „Das ist ein gewaltiges Bauvolumen für unseren Verein. Die größte Herausforderung für den Betrieb des neuen Hollerhofes“, betont Geschäftsführer Roman Schiele, „ist aber die Gewinnung von neuen Mitarbeitenden. Deshalb freuen wir uns, dass auch beim heutigen Baustellencafé Gespräche mit interessierten Bewerbern geführt werden konnten. Das macht uns zuversichtlich, das dringend benötigte Personal für uns zu gewinnen.“

Rund 60 neue Mitarbeitende werden gesucht: vom Heilerziehungspfleger (HEP), Altenpfleger, Erzieher oder Gesundheits- und Krankenpfleger bis zu qualifizierten Hilfskräften wie HEP-Helfer, Sozialbetreuer o.ä.

Auf große Resonanz stießen die zahlreichen Führungen, die nicht nur die baulichen Aspekte sondern auch das pädagogische Konzept der Einrichtung zum Inhalt hatten, beispielsweise den Tagesablauf in einer Förderstättengruppe und die therapeutischen Angebote. Einen eigenen Informationsstand hatte der Arbeitskreis Unterstützte Kommunikation und an zwei Verkaufsständen wurden Produkte aus der Kerzen- und Holzwerkstatt des Hollerhauses angeboten. Wer selbst kreativ sein wollte, konnte sich aus Naturmaterialien einen Traumfänger basteln. Und Groß und Klein waren natürlich von den vier Alpakas begeistert, die am schon fast fertiggestellten Tierhaus zu streicheln waren. Ebenfalls vor Ort war auch das Pädagogische Zentrum Förderkreis + Haus Miteinander gGmbH aus Ingolstadt, das über seine geplante Kindertagesstätte auf dem Gelände informierte.

Begrüßen konnte Roman Schiele neben vielen Gemeinderäten und Bürgermeister Andreas Meyer auch den Pfaffenhofener Landrat Martin Wolf.  Die Gäste ließen sich unter anderem ausführlich über die geplanten Anlagen für die Gartenpädagogik informieren.

Die geplante Investitionssumme beträgt rund 20 Mio. €. Das Projekt wird aus dem Landesbehindertenplan des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert. Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr unterstützt den Bau der Sozialwohnung. Weitere Förderung erhält das Projekt von der Aktion Mensch sowie im Rahmen der LEADER-Förderung (Europäischer Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes) durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Die Lokale Aktionsgruppe im Landkreis Pfaffenhofen war ebenfalls mit einem eigenen Stand beim Baustellencafé auf dem Hollerhof vertreten und informierte die Besucher über das Förderprogramm LEADER.

Landrat Martin Wolf und Münchsmünster Bürgermeister Andreas Meyer beim Baustellencafé des Hollerhofs. Beide gehören auch der LAG-Vorstandschaft an.

Die Führungen waren bei den Gästen besonders beliebt.

LEADER-Informationsstand der LAG beim Baustellencafé des Hollerhofs.

„Kreative im Gespräch“ zu Gast in den GMW Studios

Mit einer Besichtigung am 26. September im GMW Studio in Baar-Ebenhausen begann die Netzwerkveranstaltung „Kreative im Gespräch“. Neben den unterschiedlichen Kulissen für Fotoshootings konnten das Green Screen Studio sowie das neue CoWorking Space besichtigt werden. Die Veranstaltungsreihe ist Teil des Leader-geförderten Projektes „MITeinander – ERFAHRUNGsaustausch – ERFOLGreich“, welche durch das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) initiiert wurde.

Christopher Männlein, Geschäftsführer des GMW Studios, gab in seinem Vortrag Hilfestellung zur Vorbereitung, Ausarbeitung und Umsetzung von Bewegtbildern. „Auf Basis der Kernbotschaft und der Definition der Zielgruppe wird ein Storyboard erstellt. Hierbei ist relevant, worauf der Kunde den Fokus legt. Der Film sollte Emotionen wecken und das Kopfkino bedienen“, so Männlein. Im Vorfeld zur Produktion sei zudem eine Strategie zur Verbreitung zwingend erforderlich, um das Produkt auf den jeweiligen Verwendungszweck abzustimmen.

Zum Abschluss folgte die etablierte Austauschrunde „Ich biete – Ich suche“. Das Vernetzungsangebot reichte hierbei von der Suche nach Kooperationspartnern für ein regionales Shop-in-Shop-System bis hin zur Begleitung von ehrenamtlich Tätigen für ein Filmprojekt. „Die Veranstaltungen dieser Reihe bündeln so viel kreatives und innovatives Potential aus dem Landkreis an einem Platz. Sie bieten eine gute Möglichkeit zur Vernetzung und um Mitstreiter für gemeinsame Projekte zu gewinnen“, so lautete das Fazit einer Teilnehmerin.

„So geht’s: Bierdeckel Business Plan“ – interaktiver Vortrag für Kultur- und Kreativschaffende

Was ein Businessplan auf einem Bierdeckel leisten kann, zeigt das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) beim Workshop „So geht’s: Bierdeckel Business Plan“ am Dienstag, 15. Oktober 2019, von 19 bis 21 Uhr im „Neue Schmiede Ideen-Labor“ in Pfaffenhofen (Echtland CoWorking, Scheyerer Str. 10).

Unternehmer brauchen Klarheit: über die Zielgruppe, das Angebot, die Strategie und die Finanzen. Egal ob zu Beginn einer Selbständigkeit oder nach der Firmengründung soll der Business Plan das Geschäftsmodell präzisieren und wirtschaftliche Ziele definieren.

Trotz seiner strategischen Bedeutung, handelt es sich beim klassischen Businessplan meist um ausschweifende Dokumente mit wohlklingenden Details und rosigen Aussichten. Kein Wunder, dass er nach dem Unternehmensstart meist schnell in Vergessenheit gerät. Der Bierdeckel Business Plan ist anders: er bringt das Geschäftsmodell auf den Punkt.

Mathias Barth, Geschäftsführer der Firma Startworks, erläutert in seinem Vortrag, was ein erfolgreiches Geschäftsmodell ausmacht.

Einziges Hilfsmittel: ein Bierdeckel. Was auf den ersten Blick nach einer Schnapsidee klingt, erweist sich bei näherem Hinsehen als hilfreiches Werkzeug. Barth verrät: „Das knappe Platzangebot auf einem Bierdeckel ist gleichzeitig seine größte Stärke. Es zwingt Unternehmer und Selbständige dazu, auf den Punkt zu kommen. Statt vieler Worte schafft es Klarheit und legt Prioritäten für das eigene Geschäft fest.“

Die Veranstaltungsreihe ist Teil des LEADER-Projektes „MITeinander – ERFAHRUNGsaustausch – ERFOLGreich“, initiiert durch das KUS. Gefördert wird es durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie den Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Ziel des Projektes ist die landkreisweite Bündelung der Erfahrungswerte und Kompetenzen der ansässigen Kultur- und Kreativschaffenden in einem gemeinsamen Netzwerk.

Aufgerufen zur Teilnahme sind Kreativschaffende aus dem Landkreis aus den Teilmärkten der Autoren, Filmemacher, Musiker, bildende und darstellende Künstler, Architekten, Designer, Vertreter der Rundfunkwirtschaft und des Buch- und Pressemarktes sowie die Entwickler in der Games- und Softwareindustrie.

Die Teilnahme an der Veranstaltungen ist kostenfrei. Eine Anmeldung unter www.kkw-paf.de ist erforderlich.

Klimaschutz-Kampagne #oismehrwert: Das Espresso-Mobil zu Gast in Scheyern

Im Rahmen der Kampagne #OISMEHRWERT war das Espresso-Mobil am 23. und 24. September 2019 zu Gast in Scheyern. Jeder war herzlich eingeladen zum Parkplatz am Edeka-Markt in Scheyern zu kommen und sich dort bei einer (kostenfreien) Tasse Kaffee über die Themen Verpackungen, Müllvermeidung, Ressourcen- und Klimaschutz zu informieren und auszutauschen.

Auch LAG-Managerin Frau Carmen Glaser ließ es sich nicht nehmen einen Cappuccino aus der Porzellantasse zu genießen, um damit gleichzeitig Verbraucher darauf hinzuweisen, Einwegbecher beim Kaffeekonsum unterwegs zu vermeiden. Das Espresso-Mobil #OISMEHRWERT war bereits in Rohrbach, Geisenfeld, Manching, Wolnzach und in der Stadt Pfaffenhofen unterwegs.

Von l. nach r.: Herr Rossner (Zukunftswerk AG Starnberg), zwei Schüler, Frau Sterz (Geschäftsleitung Gemeinde Scheyern), Hr. Hecht (Klimaschutzmanager Scheyern)

Die Vermeidung von unnötigen (Einweg-)Verpackungen ist ein Ansatz, unseren hohen Ressourcen- und Energieverbrauch zu reduzieren.

Die Kampagne wird im Rahmen des „Aktionsprogramms Klimaschutz“ des Landkreises Pfaffenhofen a. d. Ilm durchgeführt. Mit Müll sind wir täglich persönlich konfrontiert, er ist im Gegensatz zu CO2-Emissionen sichtbar und meist relativ einfach zu vermeiden. Das Siedlungsabfallaufkommen pro Kopf in Bayern steigt seit 12 Jahren kontinuierlich an. Die Menge an anfallendem Verpackungsmüll ist so hoch wie nie. Die Herstellung der – vor allem oft unnötig eingesetzten – Verpackungen geht mit einem hohen Ressourcen-, Wasser-, Papier- und Energieverbrauch und damit einer hohen Klimabelastung einher. Dazu kommt die kurze Lebensdauer der Einwegverpackungen.

Der Einweg-Getränkebecher, dessen Menge sich seit der Jahrtausendwende verdreifacht hat, steht wie kein anderes Produkt für unsere moderne Wegwerfgesellschaft. Denn nach durchschnittlich 15 Minuten wird der Coffee-to-go-Becher zu Abfall. Alle Rohstoffe und Energie, die für diese 15 Minuten Lebenszeit hergestellt wurden, gehen damit unwiederbringlich verloren. Das Klima wird in dreifacher Hinsicht geschädigt: bei der Produktion, beim Transport und bei der Entsorgung.

„Kreative im Gespräch“ – Auftakt für das zweite Veranstaltungshalbjahr

Unter dem Motto „Kreative im Gespräch“ lädt das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) Kreativ- und Kulturschaffende am Donnerstag, 26. September 2019, in das GMW Studio, Am Bahnhof 12, in Baar-Ebenhausen ein. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr.

Neben intensivem Netzwerken steht die Wissensvermittlung im Mittelpunkt. Christopher Männlein, Geschäftsführer des GMW Studios, wird nach einer kurzen Führung durch das Aufnahmestudio die einzelnen Sets und Techniken erläutern. Im Anschluss gibt er in seinem Impulsvortrag „Vorbereitung, Ausarbeitung und Umsetzung von Imagefilmen“ unter anderem Tipps für die Auswahl geeigneter Medien zur Verbreitung. Der Austausch „Ich biete – ich suche“ bildet den Abschluss. Er ermöglicht den Teilnehmern, sich gegenseitig in ihrer Arbeit zu unterstützen und weiteren Mehrwert zu generieren.

Aufgerufen zur Teilnahme sind Kreativschaffende aus dem Landkreis. Dazu zählen Autoren, Filmemacher, Musiker, bildende und darstellende Künstler, Architekten, Designer, Vertreter der Rundfunkwirtschaft und des Buch- und Pressemarktes sowie die Entwickler in der Games- und Softwareindustrie. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung unter www.kkw-paf.de ist erforderlich.

Die Veranstaltung ist der Auftakt für das zweite Halbjahr des LEADER-geförderten Projektes „MITeinander – ERFAHRUNGsaustausch – ERFOLGreich“, initiiert durch das KUS. Gefördert wird es durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie den Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).

Ziel des Projektes ist die landkreisweite Bündelung der Erfahrungswerte und Kompetenzen der ansässigen Kultur- und Kreativschaffenden in einem gemeinsamen Netzwerk. Durch einen gezielten Austausch, sowie durch Vorträge, Workshops und weitere Veranstaltungsformate möchte man die Wünsche und Anforderungen der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) übergreifend abdecken. Langfristig ist das Projekt darauf ausgerichtet, die Branche als Marke zu etablieren und bei der Sicherung von Fachkräften im Landkreis zu helfen, heißt es aus dem KUS.

Interessierte können sich bereits folgende Termine für das zweite Halbjahr 2019 im Kalender notieren:

  • „So geht’s: Bierdeckel Business Plan“ am 15. Oktober 2019

Businesspläne sind oft schon veraltet, kaum dass ein Unternehmen gestartet ist. Kein Wunder, dass sie nur selten wieder angefasst werden, sobald der Zweck erfüllt wurde. Der Bierdeckel Businessplan ist anders: Was auf den ersten Blick nach einer Schnapsidee klingt, erweist sich bei näherem Hinsehen als hilfreiches Werkzeug, um Klarheit zu gewinnen und Prioritäten für das eigene Geschäft festzulegen.

  • „Branchentreff KKW“ am 7. November 2019

In interaktiven Workshops wird der Gedanke der Markenbildung weiter ausgearbeitet und es erfolgt ein Brainstorming über mögliche Veranstaltungen und Initiativen für 2020. Neben einer gemeinsamen Internetpräsenz der Kreativen im Landkreis wird auch die Bildung einer Community thematisiert. Getreu dem Motto „Aus der Branche für die Branche“ sind die Kultur- und Kreativschaffenden dazu aufgerufen sich aktiv einzubringen.

  • „Erfolgreich gescheiter(t) Nacht“ am 7. November 2019

Das Leben verläuft nicht immer in geregelten Bahnen: Projekte scheitern, unternehmerische Ideen entpuppen sich als große Herausforderungen und Firmen gehen in die Insolvenz. Im Anschluss an den Branchentreff erzählen vier Personen authentisch, offen und mit Humor von ihren persönlichen Erlebnissen. Warum? Weil eine gelebte, positive Fehlerkultur die Basis für Innovationen ist.

  • „Kreative im Gespräch“ am 10. Dezember 2019

In der Wirkungsstätte eines Mitgliedes der KKW findet die beliebte Netzwerkveranstaltung zum Wissensaustausch und Netzwerken statt.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungsorten, Uhrzeiten und Referenten sind unter www.kkw-paf.de einsehbar. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Wettbewerb: Name für Radl-Maskottchen gesucht

Der Landkreis Pfaffenhofen hat einen neuen Repräsentanten: eine radelnde Hopfendolde. Das Maskottchen, welches das landkreisweite LEADER-geförderte Projekt „Aktiv durch den Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm“ begleitet, ist allerdings noch namenlos. Das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) ruft deshalb zu einem Namenswettbewerb auf.

„Der Name sollte frisch, frech und leicht zu merken sein. Natürlich soll auch der Bezug zum Landkreis Pfaffenhofen nicht fehlen“, so KUS-Vorstand Johannes Hofner. Gemeinsam mit einer freien Künstlerin aus dem Landkreis sei das Maskottchen im Rahmen der Rad- und Wanderwegeoptimierung entstanden. Es wird das Projekt die kommenden zwei Jahre über begleiten und an verschiedenen Stellen zum Einsatz kommen. Auch danach soll die radelnde Hopfendolde dem Landkreis erhalten bleiben und künftig an verschiedenen Stellen im Bereich Freizeit, Erholung und Tourismus auftauchen. Man plane hierfür bereits eine Ausweitung der Einsatzgebiete sowie eine Fortsetzung der Bilderstrecke.

Die radelnde Hopfendolde begleitet das LEADER-geförderte Projekt „Aktiv durch den Landkreis Pfaffenhofen“ (Foto: KUS/Hippler)

Der Wettbewerb richtet sich an alle kreativen, einfallsreichen Köpfe, bevorzugt Kinder und Schüler, die der noch namenlosen Hopfendolde zu einer eigenen Identität verhelfen wollen, heißt es aus dem KUS. Aber selbstverständlich freue man sich über alle Einsendungen.

Die originellsten Vorschläge werden durch eine Jury ausgewählt und anschließend zur öffentlichen Abstimmung freigegeben. Zu gewinnen gibt es einen Gutschein in Höhe von 200 Euro. Der Gewinn wird in Kooperation mit der Firma Kratzer Bikes aus Pfaffenhofen zur Verfügung gestellt. Vorschläge können noch bis einschließlich Sonntag, 6. Oktober 2019, unter www.kus-pfaffenhofen.de, per E-Mail an info@kus-pfaffenhofen.de oder per Posteinsendung an das KUS (Spitalstr. 7 in 85276 Pfaffenhofen) eingereicht werden.

Das LEADER-Projekt „Aktiv durch den Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm“ befasst sich mit der Beschilderungsplanung, Schilderproduktion und Montage für rund 700 Kilometer Radwegenetz und 380 Kilometer bestehende Wanderwege. Es erhält eine Förderung durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).

Ergebnisse des Umlaufverfahrens zum Bürgerengagement

Bis heute hat unser LAG-Steuerkreis über die fünf Projektideen zum Bürgerengagement abgestimmt. Allen Projekten wurde mehrheitlich zugestimmt. Somit erhalten alle Antragsteller die benötigte Fördersumme von bis zu maximal 2.500€ (80% der eingereichten Nettokosten) für die Umsetzung folgender Maßnahmen:

  1. „Als alles anders wurde…“ – Malen für neurologisch erkrankte Menschen
  2. 1200 Jahre Niederlauterbach, 821-2021 – Imagefilm über Niederlauterbach im Rahmen der 1200 Jahr Feierlichkeiten
  3. Kreativ Campus AG für die Mittelschule Reichertshausen (Externes Kreativhandwerkliches / Musikalisches Projekt für 7./8./9. Klasen)
  4. Mobile-Digitale-Bildungswerkstatt (Anwenderhilfe im Umgang mit dem Tablet)
  5. „Café Auszeit“ – Gesprächsgruppe für pflegende Angehörige mit paralleler Betreuung des Pflegenden.

Über die einzelnen Vorhaben wird die LAG in der nächsten Zeit gesondert und ausführlich berichten.

Union Dental

Lokale Aktionsgruppe Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm e.V.

Fürholzener Str. 9
8529
8 Scheyern (Mitterscheyern)
info@lag-landkreis-pfaffenhofen.de

Tina Schuler
LAG-Managerin &  Geschäftsführerin

Tel. 08441 7876475
Fax 08441 7853715

tina.schuler@lag-landkreis-pfaffenhofen.de

Ramona Müller
LAG Assistentin der Geschäftsführung

Tel. 08441 7876476
Fax 08441 7853715
ramona.mueller@lag-landkreis-pfaffenhofen.de

Ziel und Ergebnis der LEADER-Förderung ist die Umsetzung der Lokalen
Entwicklungsstrategie 2023 - 2027 der LAG Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm e.V.