Schaudepot Deutsches Hopfenmuseum fertiggestellt

Im Sommer 2022 erfolgte der Spatenstich für die Bauarbeiten – nun ist das Schaudepot des Deutschen Hopfenmuseums fertiggestellt und wurde offiziell seiner Bestimmung übergeben.

Zur Schlussabnahme kamen sowohl die Verantwortlichen des Museumszweckverbands als auch des Fördervereins des Deutschen Hopfenmuseums. Zweckverbandsvorsitzender und Bezirkstagspräsident Josef Mederer bedankte sich bei allen Mitwirkenden für die gute Umsetzung innerhalb des Zeitplans und freute sich, dass das geplante Budget eingehalten wurde. Auch LEADER und die LAG vergaß er nicht lobend zu erwähnen, denn so Mederer „Ohne die Förderzusage in Höhe von 200.000 € durch LEADER wäre dieses Projekt nicht umgesetzt worden.“ Dem stimmte auch Wolnzachs Bürgermeister Jens Machold zu und betonte, dass die gemeinsame Arbeit und gegenseitige Unterstützung aller Beteiligter nun erfolgreich zum Ziel der Fertigstellung des Schaudepots geführt haben.

Für den Förderverein Deutsches Hopfenmuseum geht nun ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Die Halle steht und so bekommen nun die über Jahre hinweg gesammelten Exponate einen adäquaten Platz und können den Besuchern des Schaudepots angemessen präsentiert werden. Der Vorsitzende des Fördervereins Deutsches Hopfenmuseums Lorenz Reich erklärte das Ziel des Schaudepots – die Geschichte des Hopfenanbaus und seiner Verarbeitung über die Jahrzehnte hinweg darstellen und für die Besucher erlebbar zu machen. „Das war lange unser Ziel und jetzt ist das endlich möglich“, freut sich Reich. Jetzt heißt es für die Mitglieder des Fördervereins nochmals gemeinsam anpacken und die Ausstellungsstücke angemessen in Szene zu setzen, damit das Schaudepot bald auch offiziell eingeweiht und besucht werden kann.

LAG-Managerin Julia Rinne ist erstaunt, wie viele Exponate der Verein über die Jahre hinweg sammeln konnte. „Es ist einfach toll wie man die Entwicklung in dieser Sparte der Landwirtschaft jetzt schon erkennen kann. Wenn alles seinen Platz gefunden hat, wird das ein unvergleichliches Erlebnis. Ich freue mich sehr, dass wir als LAG hier mit Hilfe von LEADER unterstützen durften und einen Beitrag leisten konnten“, so Rinne.