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Dem Alltagsstress entfliehen – Resilienz-Wanderweg in Hettenshausen feierlich eröffnet

Um bewusst die persönliche Widerstandsfähigkeit zu stärken und wieder vermehrt auf Themen wie Achtsamkeit, Glück und Bewegung zu achten, wurde in den letzten Monaten zwischen Hettenshausen und Scheyern der „Ruck ma wieda zamm“– Parcours konzipiert und ausgeschildert. Dabei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt des Kommunalunternehmens Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) zusammen mit der Audi BKK, der Freiraum Institut GmbH und Johann Beck Consulting. Bei der feierlichen Eröffnung mit der stellvertretenden Landrätin Kerstin Schnapp, den Bürgermeistern aus den beteiligten Gemeinden Hettenshausen, Ilmmünster und Scheyern, dem Landtagsabgeordneten Karl Straub sowie den Projektpartnern durften die Vorschulkinder des Kindergartens Ilmtalmäuse den Glückspfad entdecken und die Übungen direkt ausprobieren.

„Wir freuen uns, mit dem neuen Parcours Bürgerinnen und Bürger dabei zu unterstützen, Achtsamkeit und Entschleunigung in den Alltag zu integrieren“, verkündete Schnapp, während sie feierlich das rote Einweihungsband zerschnitt. Der Parcours mit sieben Stationen soll Kraft für herausfordernde Situationen geben, um im Anschluss mit frischer Energie in den Alltag zurückkehren zu können. Jede Station beinhaltet zwei Übungen aus zwei unterschiedlichen Übungsreihen. Während sich die Übungsreihe „Schmiede GLÜCK“ eher an Kinder und Familien wendet, richtet sich die Reihe „Mach mal OM“ vornehmlich an Erwachsene.

Die erste Station wurde auch direkt vor Ort getestet: gemeinsam mit den Vorschulkindern erprobten die anwesenden Gäste die richtige Atemtechnik. Anschließend stimmten die Kinder mit Karin Hoisl-Schmidt vom Freiraum Institut zur Freude aller ein Lied an. „Glück ist kein Zufall, sondern Einstellungs- und Übungssache. Mit regelmäßigen Übungen können wir Stück für Stück an unserem Glück schmieden und es wachsen lassen“, betonte die Initiatorin.

Auch Markus Neumeier, Leiter des Audi BKK Servicecenters Ingolstadt, zeigte sich begeistert vom gemeinsamen Projekt. „Stress ist einer der größten Risikofaktoren für körperliche und psychische Erkrankungen. Wir freuen uns deshalb sehr, dass mit dem neuen Parcours ein attraktives Angebot zur Gesundheitsförderung und Stressprävention für die Region geschaffen wurde“, so der Projektpartner.

„Resilienz beschreibt die Fähigkeit, Krisen und Rückschläge zu meistern und als Anlass für die eigene Entwicklung zu nutzen – gerade in unsicheren und unberechenbaren Zeiten eine wertvolle Kompetenz, um Herausforderungen zu bewältigen“, erklärte KUS-Vorstand Johannes Hofner. Dabei könne die Widerstandsfähigkeit nicht nur auf dem Parcours selbst trainiert werden. „Das zugehörige Mitmach-Büchlein fasst alle Übungen zusammen. So können diese auch ortsunabhängig durchgeführt werden“, so Hofner.

Nicht nur die Initiatoren waren vom Projekt begeistert, auch bei den Vorschulkindern kam der Parcours gut an. „Das hat echt Spaß gemacht“, lautetet das Fazit von Groß und Klein.

Wer nun Lust bekommen hat, den neuen „Ruck ma wieda zamm“-Parcours selbst auszuprobieren, ist jederzeit eingeladen. Die Mitmach-Büchlein können unter info@kus-pfaffenhofen.de oder online unter www.kus-pfaffenhofen.de kostenlos bestellt werden.

Sichtlich erfreut über die Eröffnung des „Ruck ma wieda zamm“-Parcours zeigten sich (v.l.n.r.) Georg Ott (Bürgermeister Gemeinde Ilmmünster), Manfred Sterz (Bürgermeister Gemeinde Scheyern), MdL Karl Straub, Johann Beck (Johann Beck Consulting), Karin Hoisl-Schmidt vom Freiraum Institut, Kerstin Schnapp (Stellvertreterin des Landrats), Wolfgang Hagl (Bürgermeister Gemeinde Hettenshausen), KUS-Vorstand Johannes Hofner sowie Markus Neumeier (Leiter des Audi BKK Servicecenters Ingolstadt)
Bildquelle: KUS Landkreis Pfaffenhofen
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